Luise-Kiesselbach-Stiftung

Ein Platz, ein Tunnel, ein Denkmal

Viele Münchner*innen kennen den Luise-Kiesselbach-Platz oder haben im gleichnamigen Tunnel im Stau gestanden; doch kaum jemand weiß, welche Frau sich hinter diesem Namen verbirgt. Mit dem am 29. April 2022 eingeweihten Denkmal, initiiert durch die Luise-Kiesselbach Stiftung, wird Luise Kiesselbach nicht nur geehrt, sondern es wird auf zwei Tafeln auch über ihr Leben und Schaffen informiert.

Andenken.Vordenken.Weiterdenken

Unter diesem Motto stand die Einweihungsfeier, in deren Mittelpunkt die Frage stand, welche Bedeutung das Leben und Wirken von Luise Kiesselbach heute hat. „Von Luise Kiesselbach können wir lernen, dass man zugleich sozial und politisch denken und handeln kann, dass man auch in aussichtslos scheinenden Situationen die Hoffnung aufrechterhalten und anderen Hoffnung geben kann“, so das Fazit von Prof. Herwig-Lempp.

Die Münchner Bürgermeisterin Verena Dietl, auch sie wie Luise Kiesselbach Sozialarbeiterin und Sozialpolitikerin, hob die Bedeutung Luise Kiesselbachs für die Münchner Stadtpolitik hervor: „Sie war eine engagierte Kämpferin des Feminismus, eine der ersten Stadträtinnen Münchens und engagierte Sozialpolitikerin. Ihr Wirken ist bis heute spürbar und sie ist Vorbild für viele Frauen in unserer Stadt.“

Die Luise-Kiesselbach-Stiftung dankt den Spenderinnen und Spendern, die die Errichtung des Denkmals ermöglicht haben.
 

Ein Denkmal für Luise Kiesselbach