Luise-Kiesselbach-Stiftung

Alle gehören dazu: Preis für Inklusion 2016

Inklusion braucht zur Verwirklichung den Sozialraum hat der Paritätische in Bayern 2012 in seinen 10 Forderungen zur Inklusion formuliert. Nur dort, wo Menschen zusammen leben, lernen, spielen, wohnen und arbeiten, wird Inklusion Realität: in der Sprengelschule, am Arbeitsplatz, im Supermarkt, bei Behördengängen, im Jugendtreff, im Sportverein oder im Kirchenchor.

Doch wie "macht" man Inklusion? Wie gelingt es, Gesellschaft und ihre Strukturen so zu verändern, dass alle Menschen in ihrem Sozialraum teilhaben können? Wie überzeugt man Menschen und Institutionen, andere Menschen nicht auszugrenzen, sondern sich für sie zu öffnen? Und wie kann man sie dabei unterstützen?

Die Preisträger

Mit dem Preis für Inklusion 2016 werden Projekte, Initiativen und Aktivitäten ausgezeichnet, die Veränderungsprozesse im sozialräumlichen Umfeld von Menschen mit Behinderungen erfolgreich angestoßen und begleitet haben. Die Preisträger sind:

Paritätischer in Mittelfranken: "Inklusiver Tiergarten Nürnberg"

Paritätischer in Oberfranken: "Inklusive Führungen im Kunstmuseum Bayreuth"

Für den Preis konnten sich Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in Bayern und Projekte des Landesverbands bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

Schirmherr

Schirmherr des Preises für Inklusion 2016 ist Michael Fitz. Der Schauspieler und Musiker war bereits Schirmherr der Woche der Inklusion 2012 und des Preises für Inklusion 2013.

 

 

Foto © Jürgen Spachmann